In unserer Kindertagesstätte unterstützen wir als Team von vier ausgebildeten Erzieherinnen mit Zusatzqualifikationen ca. 40 Kinder in ihrer frühkindlichen Entwicklung. Wir bieten Eltern für ihren Nachwuchs ein pädagogisch qualifiziertes, bedarfsgerechtes Betreuungsangebot. Darin schließen wir insbesondere Fürsorge, Schutz und Pflege der Kinder ein.

In unserem Haus
- sind Freuen und Lachen willkommen
- können Kinder spielen und staunen, erleben, vertrauen und sich selbst finden
- sind wir auch offen für alle Traurigkeit, die ein Kind in seinem Leben erfährt
„Wir haben ein Haus zum Wachsen und Reifen und nach den Sternen greifen.“
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 7:00-17:00 Uhr
Freitag von 7:00 -16:30 Uhr
Adresse: Steinberger Str. 18, 04668 Parthenstein
Ansprechpartner: Leiterin: Frau Grüger
Telefon: 03437/763548
Email:kita-grethen@parthenstein.de
Der Herbst steht auf der Leiter
Wir luden unsere Storchennesteltern zu einen gemütlichen Herbst Café in das Storchennest ein.
Es gab frischgebackenen Kuchen, es duftete nach Kaffee und es gab große Aufregung bei den kleinen Störchen, denn wir spielten den Eltern das Märchen „Das Rübchen“ vor.
Alle Kinder zogen Kostüme an, wurden geschminkt und erhielten kleine Texte und Lieder zum Üben. Sie waren super stolz auf sich, als sie einzeln, wie in einem richtigen Theater, auf die vorbereitete Herbstbühne traten und die erwartungsvollen Gesichter der Besucher sahen.
Mit einem kräftigen Applaus bedankten sich die Eltern und Geschwister bei den Kindern für die tolle Aufführung. Dann konnte endlich der leckere Kuchen verspeist werden. Gestärkt ging es an die einzelnen Stationen. Es wurden verschiedene Kreativbereiche angeboten, die sich mit dem Thema Herbst beschäftigten. Es wuselten alle kleinen und großen Hände kreativ an den Herbsttischen herum. Es wurde ein Kürbis aus alten Büchern gebastelt, Kürbisse aus Wolle gewickelt, einen Papierfuchs geschnitten oder ein Herbstgesteck aus gesammelten Naturmaterialien zusammengesetzt. Oder es wurde einfach nur gemütlich zugeschaut, gequatscht und dabei ein Käffchen getrunken. Es war ein schöner gemütlicher Herbstnachmittag für Groß und Klein.
Ein Dankeschön an unsere Kuchenbäckerinnen!
Ausflug zum Polizeirevier Grimma
Die Storchennestkinder hatten schon viel über die Grethener Feuerwehr erfahren und nun wollten sie gerne wissen, wer uns auch noch helfen und schützen kann. Das ist die Polizei. Da wir im Frühjahr schon den Fußgängerpass ordnungsgemäß absolviert hatten, wollten wir einmal erproben, ob es immer noch klappt. Nicht mehr lange, dann sind die Vorschulkinder Schulkinder und müssen ihren Weg alleine zum Bus gehen. Wir starteten mit dem öffentlichen Nahverkehr in Richtung Grimma. Nach einem kleinen Fußweg wurden wir vom Polizisten Herrn M. Neumann im Polizeirevier von Grimma empfangen. Alles war schon vorbereitet Wir sahen Polizeikleidung, Helme, Mützen und einen Polizeifilm. Das Maskottchen Poldi war auch da. Nachdem wir in gemütlicher Gesprächsrunde die Aufgaben der Polizei erklärt bekamen, waren alle gespannt und wir durften auf leisen Sohlen das Polizeirevier erkunden. Es ging zuerst in die Telefonschaltzentrale, dann in den Keller zu den Zellen. Danach stiegen wir in das Polizeiauto ein.
Vielen Dank an Polizisten Herrn M. Neumann für den tollen Vormittag und an das Polizeirevier Grimma für diese Möglichkeit der Präventionsarbeit!
Was macht die Feuerwehr denn so?
Das Buch „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ (Buch von H. Hüttner und G. Lahr) war der Einstieg. Gleichzeitig konnten wir auch unter der Leitung vom Feuerwehrmann Herrn Winkler das Feuerwehrmuseum Grethen in der Gemeinde Parthenstein erforschen. Im Museum wurden die Kinder in die Zeit zurückversetzt und sie erhielten einen Überblick, seit wann es die Feuerwehr gibt und welche Geräte halfen, um ein Feuer zu bekämpfen. Die Kinder staunten nicht schlecht über alte Feuerwehrautos und die ersten Feuerwehruniformen. Herr Winkler erklärte den Kindern alles sorgsam und mit viel Liebe zum Detail alles in diesem Museum Ausgestellte. Zum Abschluss erhielten die Kinder einen Bastelbogen „Feuer im Märchenwald“.
Gleichzeitig nutzen wir dieses Thema auch zum Einstieg, um am Brandschutzkurs der KiTa teilzunehmen. Jeden Tag, ob beim Ankommen oder beim Verabschieden aus der Kita, gehen die Kinder an der Feuerwehr vorbei, dadurch ist auch das Interesse und die Neugierde rund um die Feuerwehr geweckt. Der Kurs wird vom Feuerwehrkamerad Sven durchgeführt. Auf kindgerechte Art und spielerische Weise erfahren die Vorschulkinder die Grundlagen über das Feuer, werden auf Gefahren hingewiesen und was sie im Notfall tun können.
Wir sagen vielen Dank an Herrn Winkler für die tolle Führung im Feuerwehrmuseum Grethen und freuen uns auf den Brandschutzkurs mit Sven!
„Kilowattchen“ zu Besuch im Storchennest
Unsere kleinen Störche erlebten heute Energie auf eine andere Weise. Mit großen Augen staunten die Kinder wer in ihrem Gruppenraum Platz nahm, es war das Maskottchen „Kilowattchen“ der EviaM-Gruppe.
Auf spielerische und kindgerechte Form erhielten die Kinder einen Einblick in das ABC der Energiewirtschaft. Es wurde Spaß und Wissen mit einander verbunden, sowie einer Geschichte, dem heißen Draht und kleinen Sportübungen mit dem Kilowattchen.
Für ihr Wissen und Fleiß wurden die Kinder mit einem tollen Foto, einem Malbuch und einer Urkunde zum Thema „Energie erleben“ ausgezeichnet.
Vielen Dank an das Team der EnviaM-Gruppe, dass es diese Möglichkeit gibt! Es hat allen viel Freude bereitet.
Wie die Zeit doch vergeht
wieder endet ein Kitajahr und die Vorschüler sind total aufgeregt. Ob bald die Zuckertüte wächst?
In der KiTa Storchennest, haben wir eine Tradition, um den Kindern eine spannende Vorschulzeit zu geben. Große Hilfe ist dabei der Zuckertütenmann. Keiner weiß so genau ob es ihn gibt. Aber man kann dran glauben, denn zum Zuckertütenfest gibt es dann ganz tolle Zuckertüten.
Dieses Jahr, am Freitag, dem 13.06.25, schickte der Zuckertütenmann uns auf eine Schatzsuche nach den Zuckertüten. Die Kinder erhielten mehrere Hinweise in Form von Briefen an verschiedenen Stationen und das kleine Köpfchen war oft gefragt. So fuhren wir mit dem Bus nach Grimma in die Stadtbibliothek. Wir hörten die tolle Geschichte Von „A bis Z, Ein Affenspaß für Alfons“ von Franz Führmann. Die Suche führte uns weiter in das Oswald Museum nach Großbothen. Dort erfuhren wir etwas über Herrn Oswald und sein Leben und experimentierten mit der lieben Inka an Backpulverraketen. Dann fuhren wir in die KiTa zurück und dort warteten unsere Eltern, aber wieder keine Zuckertüten. Gemeinsam verbrachten wir einen spannenden, lustigen und witzigen Nachmittag, bis plötzlich eine kleine Pferdekutsche vorfuhr und mit uns weitersuchte. Endlich fanden wir eine Zuckertüte. So ein kleines bisschen waren die Kinder erleichtert, etwas gefunden zu haben. Aber bei der Rückankunft in der Kita Storchennest wartete das große Highlight die selbst gebastelten Zuckertüten der Eltern. Der Jubel war riesengroß bei den Kindern. Der Abend klang dann gemütlich aus und alle gingen nach Haus.
Wir sagen dem Zuckertütenmann und allen Helfern , vielen Dank für den schönen unvergesslichen Tag.
Hurra ich bin ein Schulkind,…
Wie doch die Zeit verging, als wir die Eltern der Vorschulkinder zum geheimen Treffen vom Zuckertütenmann eingeladen haben. Nicht mehr lange und die Zuckertüten werden wachsen müssen. Auf diese geheimnisvolle Weise gestalten wir den Übergang für die Vorschulkinder in die Grundschule.
Natürlich gibt es da noch allerhand zu tun, zu entdecken, zu erleben und nicht zu vergessen das Wachsen und die Wackelzähne.
Der Zuckertütenmann bat die kreativen, fleißigen Eltern um Unterstützung und sie kamen zum Zuckertüten basteln für das Abschlussfest.
Wir haben eine Kooperationsvereinbarung mit der Grundschule Parthenstein, dort lernen die Kinder schon das Schulhaus, den Hort und den Unterricht kennen. Weitere Projekte für die Kinder zum Kennenlernen folgen noch.
Es bleibt spannend für unsere Vorschulkinder. Wir halten alle auf dem Laufenden.
Lasst den Kindern bitte noch ihre Phantasie und Neugierde auf das was noch kommt!
Brandschutzerziehung in der KiTa Storchennest
Nun schon seid über 10 Jahren beschäftigen sich die Vorschulkinder bei uns in der KiTa mit dem Thema „Brandschutz“. Jeden Tag ob beim Ankommen oder beim Verabschieden aus der Kita gehen die Kinder an der Feuerwehr vorbei, dadurch ist auch das Interesse und die Neugierde an der Feuerwehr geweckt.
Viele ehemalige kleine Feuerwehrkinder sind heute als Jugendliche/Erwachsene in der Einsatzabteilung. Darauf können wir mächtig stolz sein.
Motto zu diesem Projekt ist es, den Kindern auf spielerische Weise Wissen zu vermitteln, welche Aufgaben die Feuerwehr hat, was man im Notfall tun kann und welche Regeln es zur Brandverhütung gibt.
Große Unterstützung für die Projektleitung erhalten wir vom Ortswehrleiter von Grethen.
Großes Interesse wird auch durch ein Besuch im Feuerwehrmuseum in unserem Ort geweckt.
Fußgängerpass
Achtung, Augen auf im Straßenverkehr, auch als Fußgänger! Selbst die Kleinsten sollten das schon lernen. Vor allem da unser „Storchennest“ an einer gut befahrenden Straße liegt, wo sich auch die Schülerbushaltestelle befindet, ist es wichtig, schon so früh wie möglich zu üben und sich mit dem Thema zu beschäftigen. Große Unterstützung erhielten wir von der Polizei. Die Polizistin Frau Storch führte die Prävention sehr anschaulich und aufgelockert mit unseren Storchennestkinder durch. Gemeinsam mit ihrer Kollegin besprachen die Kinder Verkehrszeichen. Woran erkenne ich die Polizei? Kennt jedes Kind seinen Namen und seine Adresse?
Des weiteren übten wir auf dem KiTa Gelände einige Regeln, die man als Fußgänger einhalten muss. Danach wagten wir uns an die Straße und wendeten das Gelernte an. Es dauerte natürlich eine Weile, da ein hohes Verkehrsaufkommen gab. Beim Spaziergang schauten die Kinder nach Verkehrsschildern und ob sie diese beschreiben konnten. Frau Storch übte dann das Überqueren der Straße mit den Kindern, dass man nach Links und rechts sieht und zügig über die Straße geht. Wieder in der Kita angekommen, erhielten die Kinder jeder seinen eigenen Fußgängerpass und nahmen ihn stolz mit nach Hause.
Vielen Dank für die gute Präventionsarbeit!
Tag des Gesundheitsamtes
Unter dem Motto „Klimawandel und Gesundheit“ wurden wir vom Gesundheitsamt des Landkreis Leipzig in Grimma geladen.
Bei herrlichstem Sonnenschein reisten wir mit dem Bus (öffentliche Verkehrsmittel) mit den Kindern dort an. Wir wurden herzlich empfangen und es wuselte schon an allen Themenständen. Nicht nur wir waren neugierig was es spannenderes dieses Jahr zu entdecken gab.
An diesem Vormittag konnten wir uns informieren und ausprobieren, wie man Zähne putzt, einem Teddy im Notfall helfen kann, Samenbomben knetet, den Zuckergehalt von Lebensmittel bestimmt und die Ernährungspyramide erklären lassen, sowie kleine leckere Snacks naschen. Selbst die Lachmuskeln kamen nicht zu kurz mit dem Clown“ Knallfrosch“. Man könnte noch viel mehr aufzählen. Es war wieder einmal alles sehr gut organisiert, mit viel Hingabe und sehr kinderfreundlich erklärt worden.
Vielen Dank nochmal an das Team des Gesundheitsamtes!
Unser KiTa Spielzeug macht Urlaub
In der KiTa Storchennest gibt es das Projekt :
„Der Natur auf der Spur – Spielzeugfreie Kita“
Die Idee dahinter: Alltagsgegenstände nutzen, um kreativ zu werden, mehr raus in die Natur gehen. In Zeiten von durchgetakteter Freizeitgestaltung, einem eher von Konsum geprägten Leben geht es darum, dass Kinder eine Auszeit von vorgefertigten Strukturen bekommen.
Zentrales Anliegen des Konzeptes ist es, die Lebenskompetenz-Ressourcen der Kinder zu fördern, durch intensive Eigenbeschäftigung ihre Persönlichkeitsentwicklung positiv zu beeinflussen, von der Spielzeugfixierung hin zur Selbstbeschäftigung.
Die Kinder erhalten Dinge aus dem Alltag und der Natur. Diese Materialen bieten den Kindern Freiraum für Ideen, Kreativität und Gestaltung. Kinder erhalten die Möglichkeit zum aktiven aus eigenem Antrieb gelenkten Spiel zurückzufinden.
Nach einer Vorbereitungszeit, in der mit den Kindern das Projekt besprochen wurde, beginnt eine Übergangsphase in der wir mit den Kindern, das vorgefertigte Spielzeug nach und nach in den „Urlaub schicken“. Nicht nur für die Kinder, ist es ein Prozess, auch für uns Erzieherinnen wird es ein „Aushalten“ sein .
Wir greifen primär nicht in das Spielgeschehen ein, sondern halten uns als Beobachter im Hintergrund, dienen als hilfreiche Stütze.
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