Niederschlagsdefizit im Wasserhaushalt hält an
Quelle: https://medienservice.sachsen.de/medien/news/1061805

Brennende Wälder und Felder, Niedrigwasser, Grundwasserdürre, ausgezehrte Böden und Ernteeinbußen – nach einer »Verschnaufpause« 2021 hat sich im Jahr 2022 erneut eine extreme Trockenheit in Sachsen ausgebildet. Insgesamt fehlt im Sachsen-Mittel seit 2018 mehr als ein halber Jahresniederschlag, um das Defizit im Wasserhaushalt auszugleichen.
Das sind Ergebnisse, die das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) und der Deutsche Wetterdienst (DWD) heute beim 11. Pressegespräch »Wetter trifft auf Klima« vorgestellt haben. Untersucht wurde, wie sich die Witterung 2022 klimatologisch einordnen lässt und welche Auswirkungen sie auf Umwelt, Land- und Forstwirtschaft hat. Zur Einordnung: Als Vergleichszeitraum für die Bewertung dient die Klimareferenzperiode 1961 – 1990, die von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) zur Bewertung der langfristigen Klimaentwicklung festgelegt wurde.
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