Wie schält man eine Zwiebel? Müssen wir überhaupt noch dankbar für das sein, was wir haben? Mit diesen und ähnlichen Fragen haben wir uns in der Erntedankwoche auseinandergesetzt und dabei waren die Kinder sehr kreativ. Ehrgeizig und unter Tränen wurde die Zwiebel bis auf den letzten Ring auseinandergepflückt, Kartoffeln wurden auf den Laster geladen und beim Schälen des Obstes für die Marmelade wurde fleißig mitgeholfen. In einer kleinen Runde führten uns die Vorschüler „Die Rübe“ auf und zeigten dabei tolle Schauspielkünste. Und bei Familie Kluthmann im Garten haben wir tolle Sachen entdeckt. Da war zum Beispiel im Baum ein Wichtel und auf dem Boden lagen viele Walnüsse, die wir einsammeln durften. Und nach all der geleisteten Arbeit wurden wir mit frisch gepressten Apfelsaft, leckeren Obstsorten und gebackenen Brot versorgt. Was für ein Abenteuer. Abschließend zu unserer Erntedankwoche besuchte uns Herr Richter und hat mit uns eine Mitmachgeschichte gespielt. Hier haben wir erfahren, dass wir die Samen für Pflanzen und Getreide in die Erde stecken. Das heißt dann säen. Wenn wir uns um diesen dann kümmern, nämlich gießen und Unkraut wegzupfen, dann kommt eine gute Ernte heraus. Und weil wir von unserer Ernte gerne etwas abgeben möchten, sind wir danach in die Kirche gegangen. Da haben wir leckere essbare Dinge für die Menschen abgegeben, die nicht so viel zum Essen haben. Und wir sagen Danke, für all die vielen hinterlegten Lebensmittel.
Text: M.Hiep
Bild: K.Held-Rabe


